Eine der Sehenswürdigkeiten auf der Coromandel-Halbinsel ist der Waiau Kauri Grove und der Waiau-Wasserfall. Diese wunderschönen Orte liegen dicht beieinander und sind ein Muss für Naturliebhaber. Der Wasserfall ist nur ein kurzer Spaziergang entfernt und ideal für ein erfrischendes Bad. Im Waiau Kauri Grove betrittst du ein einzigartiges Stück Natur. Hier lernst du nämlich die Kauri-Bäume kennen – die größte einheimische Baumart Neuseelands (nach Volumen).
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Ein Bad in den Waiau Falls
Der Waiau-Wasserfall ist ein wunderschöner Wasserfall am Rand des Waiau Kauri Grove. Er ist nur ein paar Meter hoch, aber die Umgebung macht ihn besonders schön. Man hat wirklich das Gefühl, in einem tropischen Paradies zu sein.

Schwimmen im Waiau-Wasserfall
Schwimmen ist hier auf jeden Fall möglich. Das Becken, in das das Wasser fällt, ist ziemlich tief, und rundherum gibt es genug Steine, auf denen man sitzen oder klettern kann. Das Wasser ist allerdings eiskalt! Es wird also auf jeden Fall ein frischer Sprung.
Viel Privatsphäre hast du nicht, wenn andere Leute da sind, also zieh am besten schon vorher deine Badesachen an. Vom Parkplatz an der Straße sind es weniger als 5 Minuten zu Fuß.

Der Kauri Grove Lookout Walk
Anderthalb Kilometer weiter die Straße hinauf führt ein Wanderweg zu den zugänglichsten und ältesten Kauri-Bäumen der Halbinsel. Im Wald steht ein ’siamesischer‘ Kauri, der sich knapp über dem Boden verzweigt.

Der Kauri-Baum gehört zu den größten Bäumen der Welt und kann über 2.000 Jahre alt werden. Die Bäume auf der Halbinsel gehören zu den größten und ältesten Neuseelands. Der Wald ist ein wunderschönes Wandergebiet mit tropischer Vegetation, in dem man verschiedene Pflanzen- und Tierarten entdecken kann – darunter Vögel, Insekten und Kauri-Ameisen.


Am Ende des Weges kommt eine Gabelung. Es spielt keine Rolle, welchen Weg du nimmst – dieser Teil verläuft nämlich im Kreis. Geh einfach in die Richtung, die dir am meisten zusagt.

Fahre über eine Schotterstraße zur Waiau Kauri Grove & Wasserfall

Die Straße dorthin ist größtenteils eine Schotterpiste. Sobald du abgebogen bist, fährst du etwa 21 km auf dieser Strecke. Davon sind drei Viertel unbefestigt. Bei schlechtem Wetter kann das zur Herausforderung werden. Wir waren an einem trockenen Tag unterwegs und hatten daher keine Probleme. Achte einfach darauf, dass du dir genug Zeit nimmst. Und ähm… vielleicht willst du danach dein Auto an einer Tankstelle abspritzen.

Stell sicher, dass dein Navi richtig eingestellt ist. Auch wenn man sich hier nicht wirklich verfahren kann, sind die Zwischenstopps nicht immer klar erkennbar. Es gibt zwar ein Schild, aber der Parkplatz ist nicht besonders deutlich. Es passen nur ein paar Autos hin – aber wie so oft in Neuseeland: es klappt schon irgendwie.
Tipp: Besuche auch die Cathedral Cove in Coromandel und übernachte in der Nähe von Hahei für weitere coole Aktivitäten in Coromandel!

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